Ich hab hier mal ein paar allgemeine Tips für Anfänger die net so auf die Schnautze fliegen sollen wie ich.
Ich gehe jetzt nicht auf´s Angeln selbst ein, sondern auf das Tackle.
In einschlägigen Zeitschriften, Kolumnen und von angeblichen "Profis" wird immer von irgentwelchen Herstellern bestimmtes Material "Empfohlen" das bezieht sich meistens auf Tackle das man für richtig große gewässer braucht. Vergesst das alles erstmal, egal was ihr für den Anfang kauft irgendwann holt ihr euch doch anderes material. Das einzige was man irgendwie pauschal sagen kann, ist bei den Bissanzeigern, da würd ich eucht empfehlen was ordentliches zu holen was nicht unbedingt das teuerste ist ,Bissanzeiger von Carpsounder haben meiner Ansicht nach das beste Preißleistungsverhältins.

Vor allem sollte man bedenken wo man vorwiegent Angelt es macht wenig Sinn sich Material zu holen das sicherlich gut und teuer ist,aber für die Großen Seen in frankreich un Spanien gedacht ist (Longrange), wenn man ständig an einem See mit nur 5 ha angelt und in dem unsere Freunde nicht solche größen erreichen das man ständig mit nem 40er rechnen muß.

Vielmehr komt es darauf an das "richtige" tackel zu benutzen.
Ich will jezt keine Namen nenen oder Vorschläge machen weil das ja genau das währe worüber ich mich beklage. Vielmehr sollte man sich grob an gewisse Maßstäbe halten, wenn man z.b. auf weitere distanzen fischt solle die Rute recht steif sein sollte aber weich genug in der spitze sein das sie auch eine flucht gut abfangen kann.
In kleineren Seen,in denen vorwiegent kleinere Exemplare zuhause sind, sollte sie Rute eher weich sein und eine duchgänige Aktion haben.

Spezielle Fragen zu bestimmtem Tackle beantworten wir hier im Forum gerne.
naja wir versuchen es zumidestens :-)

Hi,

ich sehe das genauso wie Du, ich habe auch mit billigerem Gerät (teilweis Gebraucht) angefangen zu fischen, natürlich waren das damalig gut besetzte Gewässer in denen die richtig Großen nicht zuhause waren. Aber ich habe die Zeit genutzt um zu lernen, und habe auch mit diesem Gerät sehr gute Erfolge gehabt. Mit dem Laufe der Zeit stiegen meine Ansprüche und ich habe "aufgetackelt". Denn mich reizen jetzt mehr die schwierigen Gewässer mit geringem Bestand. Natürlich braucht ich dann auch ein anderes Tackle (Rhein, Main, Bleie ab 150g aufwärts, Schlagschnur etc.) Man wächst mit seinen Aufgaben. Nichts desto trotz gefällt mir die Entwicklung der Newcomer im Karpfenangeln nicht mehr . Wir sind früher mit Pose und Brotflocke auf unsere ersten Karpfen gegangen, und heute sitzen 12 Jährige mit dem kompletten Fox Programm am Wasser ohne überhaupt schon einmal einen Karpfen mit der Pose gefangen zu haben, geschweige denn zu wissen wie sich ein Karpfen in seinem Element verhällt ( Boilies ins Wasser und druff!!!) Dann kommt natürlich der Misserfolg und alles ist auf einmal scheiße. Man sollte sich darüber mal Gedanken machen, also back to basics

in diesem Sinne

Tschöööö und nur Dicke

Gruß Carsten

PS: ich geh jetzt an den Main und versuchs auf die Dicken, und habt keine Angst vor einem Blank, versucht es!!!!

Bei uns ist es so, dass wir im Verein echte Nachwuchsprobleme haben! Zum Glück gibts seid diesem Jahr in Hessen ein neues Gesetz, das es erlaubt Kinder ab 10 Jahren an Schnuppertagen eine Rute in die Hand zu drücken und sie unter aufsicht am See ein paar Fische fangen können. Ich finde das optimal damit die Kids merken können ob ihnen das angeln spass macht.

Wenn Kinder anfangen zu angeln finde ich es auch wichtig, dass sie normal anfangen, also erstmal mit ner Posenrute, ne einfache Grundrute und und und

einem Kind gleich ne Karpfenrute in die hand zu drücken ist der größte Schwachsinn den man machen kann! Das Kind ist nicht in der Lage selbst zu werfen, die Montage selbst zu machen, fängt nen dicken Karpfen und verliert bestimmt wieder die Lust, weil einfach keine großen steigerungsmöglichkeiten bleiben.....

Also immer alles schön langsam!!!!
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CARP MAFIA RHEIN MAIN

Schöne Fische und gute Freunde! >°))))))><
Gruß Kai